Place Of Dreams
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Mittwoch, 15. Juni 2011

15 - 18 Uhr
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Es ist leicht bewölkt,
aber die Sonne scheint
auch ab und zu.

16 - 23°C






 

 Starbucks

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AutorNachricht
Nina Dobrev
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Nina Dobrev


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BeitragThema: Starbucks    Starbucks    EmptyMo Jul 04, 2011 3:22 am

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Kellan Lutz

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BeitragThema: Re: Starbucks    Starbucks    EmptyDo Jul 21, 2011 6:29 am

(First Post)

Ich spazierte durch die Straßen von L.A. und überlegte mir, wie der heutige Abend wohl verlaufen könnte. Bei den Golden Awards war es bis jetzt nie langweilig gewesen. Irgendein Drama hatte diese Verleihung der Presse doch immer geboten. Schon jetzt fieberte ich gespannt dem Abend zu und fragte mich, welcher der heutigen Gäste sich wohl diesmal einen Fehltritt erlauben würde. Zwar machte ich mir nie etwas aus diesem ganzen Klatsch und Tratsch, doch manche Stars legten es eben förmlich auf eine Schlagzeile an. Ob diese nun positiv oder negativ ausfiel, störte die betreffende Person meist nie. Doch die Kreativität mancher Stars und Sternchen überraschte mich wirklich immer wieder auf Neue. Würden sie diese Kreativität in andere Dinge stecken, so könnten einige von ihnen auch ohne die ganzen Schlagzeilen berühmt werden. Und das war doch immerhin der Grund warum sie dieses ganze Drama für eine Schlagzeile betrieben, oder? Sie wollten im Mittelpunkt der Öffentlichkeit stehen, dabei war es doch ganz egal wie. Leise seufzend hoffte ich nur eins: Ich wollte kein großes Drama um meine Person auslösen, sondern nur den Abend mit Freunden verbringen. Vielleicht würde sich auch die Gelegenheit ergeben und es ließen sich neue Freundschaften bilden.
Abrupt bleib ich stehen und stoppte meine Gedankengänge, als etwas meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Ich drehte mich zur Seite und erkannt erst jetzt vor welchem Geschäft ich stand. Lächelnd schüttelte ich leicht meinen Kopf. Da hatten meine Füße mich doch tatsächlich mal wieder zu Starbucks geführt. In diesem Geschäft kaufte ich mir immer wieder mein Lieblingsgetränk: Einen köstlichen Strawberry Vivann Smoothie. Alles was auch nur im geringsten mit dieser kleinen roten Frucht zu tun hatte, machte mich schwach. Selbst wenn etwas nur den Geschmack von Erdbeeren hatte, so musste es gleich von mir verspeist werden. Normalerweise hatte ich eine ziemlich gute Selbstbeherrschung und konnte mich immer zusammenreisen. Doch bei Erbbeeren wurde ich immer wieder schwach. Es war förmlich eine Sucht. Ich öffnete die Tür und atmete den köstlichen Duft ein, welchen Starbucks ausmachte. Obwohl ich mir schon sehr sicher war, welches Getränk ich mir nun bestellen würde, sah ich mir die Karte an. Mir war nur allzu gut bewusst war, dass ich nichts anderes bestellen würde, trotzdem versuchte ich es doch immer wieder aufs Neue vielleicht doch einmal die Chance zu bekommen ein anderes Getränk zu probieren. Immerhin war Starbucks doch für seine schmackhaften Kaffee- und Teesorten bekannt. Ich las mir also die Karte und durch und entdeckte einige Getränke, die wirklich interessant klangen. Doch mein Bauch und meine Geschmacksnerven schienen förmlich nach Erdbeeren zu schreien. Ich bleieb trotzdem noch einen Moment standhaft und las noch immer die Karte. Da es ziemlich voll war, konnte ich mir Zeit lassen.
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Rachel Bilson

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BeitragThema: Re: Starbucks    Starbucks    EmptySa Jul 23, 2011 9:33 am

cf: ???

Nachdem ich mich von Ashley verabschiedet hatte, irrte ich mehr oder weniger ziellos in der Stadt herum. An meinen beiden Händen hatte ich schwere Einkaufstaschen; allesamt von Louis Vuitton, Miu Miu und noch weitere Luxuslabels. Shopping war für mich wie die Luft zum Atmen. Darin fand ich meine innere Zufriedenheit und man konnte sagen, dass ich genug Ausdauer besaß, um den ganzen Tag zu überstehen. Denn um ehrlich zu sein, schaffte ich es locker, zehn Stunden am Stück mich von einem Laden in das nächste zu begeben, ohne über müde Füße oder Hunger zu beklagen. Es war mir schleierhaft, warum manch einer es verabscheute, Klamotten zu kaufen. Vor allem die Männer waren erklärte Shoppingfeinde. Okay, es gab zwar Ausnahmen, aber die kam nicht oft vor und es war für mich sehr ermüdend, mitzuerleben, wie mein Freund dauernd auf die Uhr schaute und eine verstörte Miene machte. Mein Ex Adam war so ein Fall und obwohl er sonst ganz lieb und erträglich war. konnte ich ihn an dem Punkt wirklich umbringen. Daher pflegte ich solche Touren lieber alleine oder mit guten Freundinnen, damit es nicht zu Komplikationen kam.
Meine Ausbeute war heute gar nicht so schlecht. Zwar hatte ich etwas mehr ausgegeben, als ich geplant hatte, aber darüber war ich nicht minder traurig oder so. Für meinen Geldbeutel sah es natürlich anders aus, da dieser beachtlich geschrumpft war. Aber da mein nächstes Filmprojekt anstand, würde dieser schon sehr bald aufgefüllt sein. Darüber machte ich mir vorerst keine Sorgen.
Für den Bruchteil einer Sekunde überlegte ich, eine Pause einzulegen, dich entschied mich vehement dagegen. Wenn ich nun Rast machte, würde ich kostbare Zeit verlieren, da ich unbedingt noch eine neue Tasche brauchte für heute Abend. Der diesjährige Golden Award sollte spektakulärer sein als zum Vorjahr und das wollte ich mir auf keinen Fall entgehen.
Es wäre eine Todsünde, wenn mein Outfit da nicht aufeinander abstimmte.
Als ich nun an einem Starbucks vorbeiging, erhaschte ich einen Blick ins Innere und staunte nicht schlecht, als ich Kellan entdeckte. Prompt war mein Vorhaben, keine Pause einzulegen wieder vergessen und freudig betrat ich das Lokal und steuerte auch schon auf ihn zu. "Kellan! Was für eine Überraschung. Obwohl ich mir eigentlich denken kann, dass ich dich hier finden werde. Wo du doch praktisch mit dem Laden verheiratet bist", begrüßte ich ihn und lachte.


occ: sorry für den langweiligen Post aber mir will einfach nichts gutes einfallen -.-
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Kellan Lutz

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BeitragThema: Re: Starbucks    Starbucks    EmptyMo Jul 25, 2011 5:38 am

Nach einigen Minuten hatte ich es doch tatsächlich geschafft und die komplette Karte einmal durchgelesen. Einige Getränke sprachen mich und die eine Hälfte meiner Geschmacksnerven zwar an, doch es änderte nichts an der Tatsache, dass sich mein Magen und die andere Hälfte meiner Geschmacksnerven komplett einigen waren. Würde ich nicht den ganzen restlichen Tag lang an den Smoothie denken wollen, so gab es nur ein Getränk welches ich bestellen musste. Also fiel meine Wahl wohl auch heute wieder so aus wie immer. Trotz der Tatsache, auch heute mal wieder an der Getränkewahl gescheitert zu sein, würde ich trotzdem nicht aufgeben wollen. In Zukunft würde ich es immer wieder versuchen und irgendwann mal einen Sieg erleben und ein anderes Getränk in den Händen halten.

Gerade wollte ich mich in die Warteschlange einreihen, da wurde ich auch schon von einer mir wohl bekannten Stimme angesprochen. Sogleich drehte ich mich in die Richtung, aus der Stimme kam und entdecke Rachel, die mich mit ihren ganzen Tüten in den Händen an einen Packesel erinnerte. „Hallo Rachel!“, begrüßte ich sie und legte kurz einen Arm um sie. Ein Grinsen zeigte sich auf meinem Gesicht, als ich Rachels Kommentar hörte. „Der war wirklich nicht schlecht!“, anerkennend nickte ich mit meinem Kopf. „Genügend Vorteile hätte die Ehe mit einem Kaffeeladen doch!“, ging ich auf ihr Scherzchen ein. „Im Gegensatz zu einer Frau, hat ein Kaffeeladen nie etwas zu meckern, dafür aber immer frische und köstliche Getränke parat.“. Für einen kurzen Moment konnte ich meine ernste Miene bewahren, musste dann aber doch lachen. „Naja.. Aber jetzt mal Spaß bei Seite.!“, beruhigte ich mich nach wenigen Sekunden wieder. „Was genau hast du heute Abend vor??“; ich zeigte kurz auf die vielen und vollen Einkaufstüten in Rachel´s Händen und staunte nicht schlecht. „Mit den ganzen Kleidungsstücken, die du da in den Händen hältst, könntest du die Hälfte der weiblichen Gäste heute Abend bei den Awards einkleiden.“, grinsend zwinkerte ich ihr zu. Wie immer hatte ich auch in diesem Moment einen kleinen Witz auf den Lippen. Doch so wie ich Rachel kannte, würde sie meine Worte nicht ernst nehmen, sondern sie als Spaß ansehen. Ich ging einen Schritt zurück, kratzte mich mit meiner linken Hand am Kinn und musterte Rachel, setzte hierbei wieder mein ernstes Gesicht auf, obwohl ich innerlich schon längst am lachen war. „Sag mir eine Zahl!“, sprach ich und schaute Rachel nun in ihre Augen. „Wie oft wirst du dich heute Abend genau umziehen?? 5mal.. 10mal… oder gar 20mal??“, hakte ich genauer nach. Zwar stellte ich ihr diese Frage nur spaßeshalber, dennoch steckte ein Fünkchen Wahrheit in dieser. Die weiblichen Gäste machten doch immer ein sehr großes Drama bezüglich ihres Outfits, wenn solche großen Events anstanden. Da könnte ich es mir doch tatsächlich vorstellen, dass Rachel sich an diesem Abend mehrere Male umziehen würde. „Sind die ganzen Tüten eigentlich nicht viel zu schwer für so eine zierliche Frau wie dich??!“, zwinkernd fragte ich nun nach, als mir einfiel, dass die Arme ja noch immer schwer beladen hier stand. „ Ganz Gentleman-Like streckte ich ihr eine Hand entgegen, um ihr die Tüten abzunehmen, falls Rachel bei meiner nächsten Frage zustimmen würde. “ Darf ich dich zu einem Getränk einladen oder musst du gleich weiter??“ , lächelnd wartete ich nun auf eine Antwort.

occ: Ich mag deinen Post^^ Ich hoffe du kommst mit meinem auch zurecht ?!
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Rachel Bilson

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BeitragThema: Re: Starbucks    Starbucks    EmptyDo Jul 28, 2011 2:35 am

Es war etwas her, seit ich Kellan das letzte Mal gesehen hatte. Wie lange genau, wusste ich ehrlich gesagt nicht, denn ich hatte einfach sehr viel um die Ohren. Seit ich mit O.C. California aufgehört hatte, stand es etwas ruhiger um mich, da die ganzen Dreharbeiten am Set nicht mehr so heftig waren. Es machte zwar Spaß, zu schauspielern, schließlich hatte ich mir diesen Beruf ausgewählt, aber es war Stress pur, wenn man bedachte, wie viel Text ich auswendig lernen musste. Manchmal musste ich sogar Nachtschichten schieben, damit die Dialoge endlich saßen. Ich wollte meine Partner nicht enttäuschen und gab immer mein bestes. Vielleicht lag es auch daran, dass ich einen Hang zur Perfektionismus hatte und alles gut laufen musste. Das wird mir zwar irgendwann noch zum Verhängnis werden, doch ich fand, dass man immer hundert Prozent geben sollte auf der Arbeit. Die Fans sahen einen schließlich im Fernsehen oder im Kino und würden sich auch freuen, wenn man eine gute Leistung erbrachte. Es wäre daher sehr peinlich und schlecht für das Image, von vorne hin Kritik zu bekommen. Zwar konnte man dadurch erfahren, was man falsch machte und sich bessern, aber der Stempel blieb für lange Zeit an einen haften.
Kellan legte mir zur Begrüßung einen Arm um die Schultern und ich war wie aufs Neue erstaunt darüber, wie groß er war. Nun, mit meinen 1,55m konnte ich es kaum mit ihm mithalten und zählte nicht gerade zu den Riesen. Allerdings hatte ich bisher kaum Schwierigkeiten mit meiner Größe, sodass ich eigentlich ganz glücklich war mit meinen Zwergenmaßstäben. "Was? Du ziehst lieber einen Kaffeladen den Frauen vor? Bist du dir da ganz sicher?", neckte ich ihn und lachte. "Wenn man bedenkt, dass die Frau deine Linie fortführt. Sonst stirbst du ja irgendwann aus und wer soll sich dann noch an dich erinnern? Du mit deinen großen Taten." Ich hatte mir schon gedacht, dass er seine ernste Miene nicht länger standhalten konnte und musste breit grinsen, als er schwach wurde. Er verstand es wirklich, sich mit anderen zu unterhalten und ich war froh, ihn kennengelernt zu haben. Mit ihm wurde es nie langweilig und daher freute ich mich auch auf das Wiedersehen.
"Hm, lass mich kurz nachdenken. Also ich habe vor, zum Award zu gehen und da braucht man eben die passenden Outfits. Und lieber zu viel als zu wenig. Als Mann verstehst du es nicht." Ich schüttelte den Kopf und lachte. "Lass diese ernste Miene. Ich weiß, dass du es nicht draufhast", sagte ich grinsend und verschränkte die Arme vor der Brust, wobei mir das aufgrund der Tüten nicht gelang und ich leise fluchend es sein ließ. Ich verstand es einfach nicht, warum die Männergarderobe so erschreckend leer aussah. Bei Adam und Hayden war es genau der Fall. Wie wollten sie da bitte schön auf Veranstaltungen gehen, wenn ihnen so vieles fehlte? Noch verwunderlicher war die Tatsache, dass diese am Ende immer toll aussahen auf dem roten Teppich und mit nigelnagelneuen Sachen aufkreuzten, die man zuvor nicht im Schrank fand.
"Tja, lass dich überraschen. Du wirst staunen, was ich so alles im Ärmel habe", antwortete ich und setzte meinen geheimnisvollen Blick auf.
"Naja, ich dachte mir, ich verwende die Tüten als Hanteln, um meine Oberarme zu trainieren, das erspart mir den Gang ins Fitnessstudio. Außerdem kann ich dir dann beweisen, dass Frauen viel besser sind beim Händerücken", entgegnete ich gut gelaunt, aber war froh, dass er mir seine Hilfe anbot, da ich langsam ein taubes Gefühl verspürte.
Erleichtert übergab ich ihm einen Teil meiner Tüten und fuhr fort: "Danke dir. Und zu einem Drink sage ich nicht nein. Denke, dass mir eine Pause gut tun wird. Was hast du denn die letzte Zeit so getrieben? Habe dich ja lange nicht mehr gesehen."

occ: Danke dir =) Ja tue ich, sehr gut sogar Wink

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Kellan Lutz

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BeitragThema: Re: Starbucks    Starbucks    EmptySa Jul 30, 2011 5:33 am

"Was? Du ziehst lieber einen Kaffeladen den Frauen vor? Bist du dir da ganz sicher?", kommentierte Rachel meinen kleinen Joke und fügte lachend hinzu: „Wenn man bedenkt, dass die Frau deine Linie fortführt. Sonst stirbst du ja irgendwann aus und wer soll sich dann noch an dich erinnern? Du mit deinen großen Taten.". Um einen nachdenkliche Eindruck zu erzeugen, legte ich meine Hand unter mein Kinn „Hmm.. Das sind gute Fragen“!“ Für einen kurzen Moment legte ich eine Denkerpause ein, ehe ich dann weitersprach. „Ich habe eine viel bessere Idee.. Ich lasse mich einfrieren, dann können mich die Menschen aus der Zukunft wieder auftauen.. Und Tada. “ Mit einem Schwung breitete ich meine Augen aus. „Schon haben sie den original Kellan Lutz da..“. Breit grinsen sah ich Rachel nun an. „Wie findest du diese Idee??“, zwar meinte ich es nur spaßeshalber, trotzdem hatte ich dadurch wieder ein neues Thema angefangen, worüber wir uns unterhalten konnten. „Also wenn du möchtest, dann kann ich dir auch eine Eistruhe reservieren. Was sagst du dazu??“, mit einem zwinkern streckte ich Rachel leicht die Zunge raus. Ja,ja.. Ich und meine bekloppten Ideen.. Das war schon eine Sache für sich. An den Twilight-Sets hatte ich dank meines Humors immer sehr viel Spaß mit anderen. Dies war nicht selbstverständlich. Immerhin gibt es Menschen, die meine Art von Humor nicht verstanden. Die mich sogar für verrückt hielten. Doch bei meinen Freunden musste ich mir in diesem Punkt zum Glück keinen Kopf machen. Sie mochten mich alles samt.. inklusive meines schrägen Humors. Auch Rachel gehörte zu meinem Freunden, worüber ich wirklich froh war. Sie verstand nicht nur meinem Humor und akzeptierte ihn.. Nein.. Rachel machte bei meinen Späßchen immer mit, sogar kontern konnte sie gut. Bis jetzt hatten wir immer viel Spaß gehabt, wenn wir uns irgendwo getroffen hatten.. Und unsere Lachmuskeln konnte bei den ganzen Treffen eigentlich nur selten eine Pause einlegen.. Aus diesem Grund verwunderte es mich ein klein wenig, dass wir uns schon so lange nicht mehr gesehen hatten. Naja.. Unsere Jobs nahmen halt viel Zeit in Anspruch. Das wusste ich nur zu gut. Ich hörte ihr interessiert zu, legte jedoch schnell meine Hand auf meinen Mund und guckte Rachel gespielt entsetzt an. „Wie bitte?? Was hast du da gerade gesagt?? Als Mann verstehe ich es nicht..!“: Ich lies meinen Kopf sinken „Du hast gerade meine Gefühle verletzt.. „. Anstatt eines Schluchzers, den ich entweichen lassen wollte, um meine Show glaubhafter wirken zu lassen, entwich meinen Lippen ein leises Kichern.. „Ups…“; grinsend sah ich Rachel an und nickte mit meinem Kopf. „Du sagst es.. Ich kann einfach nicht ernst bleiben..“: Rachel hatte mit ihren Worten wirklich die Wahrheit gesprochen. Ich lachte einfach viel zu gerne, da fiel es mir nicht so leicht, eine ernste Miene zu halten.. Insbesondere dann, wenn ich meine Späßchen selbst witzig fand. Und dies war so, obwohl es mir als Schauspieler ein leichtes war, auch einmal eine ernste Miene zu bewahren. Im Job war ich bis jetzt immer professionell gewesen.. Sobald die Kameras angingen, steckte ich vollkommen in meiner Rolle.. Ich bin in diesen Momenten dann immer diese Rolle.

Als sie ihren geheimnisvollen Blick aufsetzte, wurde ich nur noch neugieriger.. „Ach sag es mir doch schon..“. Ich setze meine Hundeblick auf und hoffte auf dessen Wirkung. „Was hast du vor?? Sag es mir doch bitte.. Bitte…“. Wie immer, war ich mal wieder einfach nur neugierig.

„Du willst mir jetzt ernsthaft weiß machen, dass man während eines Shopping- Trips trainiert?“, fragte ich ungläubig nach. Irgendwie konnte ich es mir nicht so recht vorstellen.. Doch als ich ihre nächsten Worte hörte, rieb ich meine Hände, da ich hier raus eine kleine Wette hörte.. Vorher machte ich mir nicht wirklich etwas aus Wetten, doch seit ich die Rolle des Emmett Cullen übernommen hatte, hatte ich diese Eigenschaft des Charakters übernommen. Doch Sorgen machte ich mir darüber nicht wirklich. Denn wie sagte Johnny Depp einst so schön? : *Mit jeder Rolle, die du spielst, gibst du ein Stück von dir selbst auf. Ansonsten würdest du lügen.* „Hast du mich etwas gerade zu einer Wette herausgefordert??“, hakte ich genauer nach..

Doch kaum hatte Rachel mir einige ihrer Tüten übergeben, spürte ich das Gewicht und staunte nicht schlecht. Für mich waren die Tüten nicht sonderlich schwer, was natürlich mit meinen ständigen Fitnessstudio besuchen zusammen hing, doch für ein so zierliches Persönchen, wie Rachel eins war, musste das Gewicht der Tüten spürbar sein. „Ich muss zugeben.. Du musst schon einige Kraft in deinen Armen.. Bei den Tüten“, lobte ich sie.

Ich freute mich wirklich, als ich hörte, dass Rachel Zeit hatte. Gerade wollte ich sie fragen, was sie denn nun trinken wollte, da hatte ich auch schon eine Idee. Ich würde Rachel einen von den köstlichen Smoothies bringen, in der Hoffnung, dieser würde ihr ebenfalls schmecken. „Ich bin gleich da, Rachel. Setzt du dich doch schon einmal hin und ich besorge uns die Getränke, ja??“: Mein Blick wanderte durch den großen Raum. Als ich einen freien Tisch entdeckte, steuerte ich darauf zu und stellte die Tüten ab. „Ich werde dir eine köstliches Getränk bringen.. Lass dich überraschen..“ Schnell zwinkerte ich Rachel zu und ging dann an den Tresen, ums uns etwas zu trinken zu bestellen.

Kaum hatte ich die Getränke, ging ich zurück zu dem Tisch und stellte die Getränke mit einem :“Tada.. Ein köstlicher Smoothie mit frischen Erdbeeren!“ ab und setzte mich hin. „Also.. Was hast du in alle der Zeit gemacht?? Worauf können wir anstoßen.“; fragte ich Rachel und hielt mein Getränk in die Luft. Zwar hatte sie mich zuvor gefragt, was ich in der vergangenen Zeit so alles gemacht hatte, doch ich fand es höfflicher, wenn wir erst über sie reden würden.
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Rachel Bilson

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BeitragThema: Re: Starbucks    Starbucks    EmptyMi Aug 10, 2011 8:20 am

Ich grinste mit voller Genugtuung, als ich sah, dass ich Kellan mit meiner Aussage zum Grübeln gebracht hatte. Er war ein verdammt guter Freund, den ich nicht missen wollte, aber auch er war nur ein Mann, der gerne etwas prahlte, wie ich festgestellt hatte und ich wollte ihn daher etwas zurechtweisen. Natürlich war dies nicht böse gemeint, denn im Grunde genommen mochte ich ihn und hegte keine üblen Gedanken gegen ihn. Er konnte eklig sein wie er wollte, aber letzen Endes würde fast jeder unter seiner liebenswerten Art dahinschmelzen. Ich war gespannt, wie seine Antworten wohl ausfallen würde, doch als diese schließlich kam, konnte ich nur tief seufzend und meinen Kopf schütteln. "Ach Kellan, warum bin ich jedes Mal so überrascht? Eigentlich müsste ich ja denken, dass nur so was von dir kommen kann", erwiderte ich, rollte mit den Augen, um kurz darauf wieder zu lachen. Er war wirklich schlagfertig und das mochte ich an ihm. Es gab sonst keinen, den ich kannte, der so verrückte Ideen hatte, die gleichzeitig auch etwas faszinierendes an sich hatten. "Was soll ich dazu sagen? Es ist die hirnrissigste, originellste, blödeste und beste Idee, die man haben kann", gab ich mich geschlagen und grinste. "Wobei du ja nicht weiß, ob das Experiment überhaupt funktionieren wird. Stell dir vor, in ein paar hundert Jahren bist du so hart und verschrumpelt vor Kälte, dass jede Heizung versagt."
Sein Vorschlag, mir ebenfalls eine Truhe zu reservieren, ließ mich die Augen aufreißen und ich blinzelte einmal, zweimal, ehe ich protestierte: "Oh nein, Freundchen. Ohne mich, da verzichte ich dankend darauf. Wie seh ich denn bitte aus dann? Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schlimm das für mich sein wird, wenn die Leute mich in dieser Aufmachung sehen werden. Bei aller Achtung, ich glaube da muss du das schon alleine durchziehen. Am besten du nimmst dir noch einen Teddy mit, dann bist du nicht so allein." Ich streckte ihm ebenfalls die Zunge raus und schüttelte grinsend den Kopf. Zwar war ich nicht so oberflächlich wie ich auf dem ersten Blick wirkte, aufgrund meiner Modesucht, aber der Gedanken daran, sich auch nur einfrieren zu lassen, ließ mich erschaudern. Wer wusste, was in der Zukunft sich noch alles ändern wird. Auf einmal landeten hier komische Wesen auf der Erde und benutzen Kellan oder mich als Untersuchungsobjekt für irgendwelche medizinische Forschungen. Fast ängstlich blickte ich mich um, nur um sicherzugehen, dass die Gegenwart sich nicht verändert hatte. Ich hatte Glück und atmete erleichtert auf. Vielleicht sollte ich nicht zu viel Science-Fiction schauen, denn das beeinflusste sonst noch meine Gedanken.
"Ooooh, bin ich dem armen kleinen Kellan auf die Füße getreten? Das tut mir aber leid", sagte ich und zog eine mitleidsvolle Miene. Als ihm ein Kichern entwich, haute ich ihm auf den Rücken und entgegnete: "Kellan Lutz, du bist ein miserabler Schauspieler, wie hast du bloß den Durchbruch geschafft?" Ich lachte und fühlte mich wie seit langem nicht mehr so richtig wohl. Dabei stellte ich mir vor, wie er sich wohl bei seiner Hochzeit verhalten würde, wenn er es sich so schwer tat, ernst zu bleiben. Nicht, dass er bei dem Jawort anfing zu lachen. Das wäre wirklich mal was neues und ich musste schmunzeln. Das durfte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen, sollte er wirklich mal heiraten wollen.

Kellan wollte natürlich wissen, was für Methoden ich dabei anwenden würde und setzte dabei den Hundeblick auf. Ich zog eine Augenbraue hoch und räusperte mich. "Tut mir leid, mein Lieber, aber die Nummer zieht bei mir nicht. Ich kenne dich bereits zu gut, um da nicht reinzufallen. Außerdem wäre es ja keine Überraschung mehr, wenn ich es dir verraten würde." Ich nickte einmal kräftig, um meine Aussage zu unterstreichen. Was den Punkt mit den Kleidern anging, so hatte er recht. Ich trug niemals ein Kleid zu einer Veranstaltung, sondern nahm mindestens noch drei Outfits mit, denn schließlich musste frau zeigen, was sie hatte. Die Klamotten verstaute ich alle in eine große Tasche, die mein Begleiter mit sich schleppte oder ich tat es, je nach dem, ob zu meinem Outfit noch weitere Accessoires fällig waren.
"Doch, wirklich. Du sparst viel an Geld und muss nicht immer ins Fitnessstudio. Außerdem tust du nebenbei etwas gutes für deine Garderobe. Somit schlägst dun zwei Fliegen mit einer Klappe. Daher rate ich dir, es mir gleichzutun, du wirst es nicht bereuen", meinte ich augenzwinkernd und grinste breit, als er mich für meine Stärke lobte. "Danke, das hört man doch gerne. Und das mit der Wette, das habe ich nicht gesagt. Warum müsst ihr Männer immer jede Gelegenheit aufgreifen, euch mit jedem zu messen?", fügte ich lachend hinzu und zuckte mit den Schultern. "Aber ich bin für alles zu haben. Wenn du dein Glück versuchen willst, fordere mich nur heraus. Mal sehen, wer am Ende strahlend als Sieger hervorgeht." In meinen Augen blitzte es schelmisch auf und ich war gespannt, wie seine Reaktion wohl sein wird.

Ich folgte seinem Vorschlag und setzte mich hin, wie er es gesagt hatte und wartete auf ihn, gespannt, was er wohl für Getränke bestellen würde. Mit seinem Charme konnte er wirklich jede Frau um den Finger wickeln, wenn er es wollte und ich fragte mich, ob seine Schauspielkolleginnen, dies ebenso sahen wie ich. Wir waren schon lange gute Freunde, sodass ich nur freundschaftliche Gefühle für ihn empfand und er somit keine Gefahr für meine Beziehung mit Hayden war. Doch wie sahen es die anderen Frauen? Wenn man nicht gerade lesbisch oder vergeben war, dann konnte man den Mann doch wohl kaum ignorieren oder? Ich konnte noch lange über das Phänomen Kellan rätseln, als er mit einem leckeren Erdbeersmoothie zurückkam. Ich machte große Augen und man konnte glatt meinen, dass ich bei dem Anblick sabberte. "Uii, wie lecker. Und auch noch gesund. Mensch, Kellan, du bist wirklich für Überraschungen gut", schwärmte ich und nahm auch gleich einen Schluck. "Mhm..viel besser als dieses Koffeinzeug." Statt mir auf meine Frage zu antworten, stellte er mir die gleiche Frage und ich lächelte, OKay, dann würden wir eben erst über mich reden. "Nun, also ich hatte zwei Filme gedreht, einmal 'Jumper' und 'New York I love you'. Momentan bin ich am Set von 'Waiting for Forever' und mit etwas Glück sind wir auch schon bald fertig. Und worauf wir anstoßen können? Wie wäre es mit meiner baldigen zweiten Verlobung mit Hayden? Ich weiß nicht ob du davon mitbekommen hast aber wir waren für kurze Zeit getrennt gewesen, aber ich glaube, diesmal meint er es ernst."

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Kellan Lutz

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BeitragThema: Re: Starbucks    Starbucks    EmptySa Aug 13, 2011 2:57 am

Leise musste ich kichern, als Rachel mich fragte, warum sie jedes Mal so überrascht von mir sei. „Tja.. Das kann ich dir auch nicht so genau erklären. Aber eins weiß ich: Ich bin halt eben immer für eine Überraschung gut.“, konterte ich ihr schnell und kniff meine Augen zusammen, um sie gespielt überrascht zu mustern. „Was ist denn mit deinen Augen los?? Die haben sich gerade so seltsam gerollt??“; fragt ich spaßeshalber nach. Natürlich wusste ich so ziemlich genau, warum sie dies getan hatte, doch anhand ihres Lachens, welches auf das Augenrollen folgte, wusste ich, dass sie es wohl eher spaßeshalber gemeint hatte. Schon jetzt war ich sehr froh darüber, dass Rachel und ich uns heute zufällig getroffen hatten, denn Spaß konnte man nie genug haben.
Breit und stolz musste ich grinsen, denn Rachel hatte meine, so empfand ich es, geniale Idee als "hirnrissigste, originellste, blödeste und beste Idee, die man haben kann", beschrieben. „Vielen Dank für die Blumen. Ich fühle mich geehrt.“ , bedankte ich mich bei ihr und verbeugte mich. „Autogramme gibt es später“. Einige der anderen Kunden waren bereits auf uns aufmerksam geworden, was deutlich an dem Gemurmel und den Kichereien zu hören war. Anscheinend hatte uns einige erkannt, doch mich störte diese nicht. Mittlerweile hatte ich mich an den Trubel gewöhnt. Und genau deswegen benahm ich mich in der Öffentlichkeit weiterhin genauso, wie ich auch wirklich war. Ich würde mich nicht verstellen, nur weil andere Leute mich beobachteten.
Doch als Rachel mich dann über die möglichen Nebenwirkungen meiner Idee aufklärte, kam ich tatsächlich ins schmunzeln. „Meinst du wirklich?“, fragte ich erstaunt nach. Eigentlich war es ja nur eine scherzhafte Idee meinerseits gewesen, doch da Rachel darauf tatsächlich eingegangen war, konnte man die Idee nun weiterspinnen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich verschrumpeln würde.“ Kopfschüttelnd überlegte ich mir, was ich sagen konnte. Es dauerte nicht lange, da hatte ich auch schon eine Idee. „Ne, du. Mein Körper ist toll trainiert. Die ganzen Muskeln, die ich mir antrainiert habe, die werden schön prall bleiben.“: Joa.. Diese Erklärung klang in meinen Augen logisch.
Wieder entwich mir ein kichern, als Rachels Kinnlade hinunter klappte. „Mund zu, sonst wird die Milch sauer,“, kommentierte ich ihre Anblick uns hörte ihr zu. „Dann eben nicht.“; schulterzuckend sah ich sie an. „Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass du verschrumpeln würdest,“ um sie von meiner Idee doch noch zu überzeuge, selbst wenn diese nicht ernst gemeint war, zwinkert ich ihr zu. „Psssscht“, schnell legte ich meinen Zeigefinger auf meine Lippen, als sie vorschlug, ich solle mir doch einen Teddy mitnehmen. Umso zu tun, als würde ich ihr jetzt ein Geheimnis anvertrauen würde, flüsterte ich in ihr Ohr: „Bubu, meinen Teddy nehme ich natürlich auch mit. Aber sag es niemandem weiter,“. Es war einfach nur witzig, wie viel Mist man labern konnte.
Ein „aua“ lies ich meinen Lippen entweichen, als Rachel mir auf den Rücken klopfte, obwohl es mir nicht weh tat. „Du wirst lachen, aber das frage ich mich auch.“, stimmte ich zu und setzte eine ernster Miene auf. „Glaubst du es liegt daran, dass ich meinen Fans immer Geld zu schicke??“; ich kratze mir am Kinn und tat so, als würde ich nachdenken. Gespannt wartete ich auf die Reaktion von Rachel. Würde sie mir glauben oder hatte sie mal wieder durchschaut.
„Das zieht bei dir nicht???“, ich öffnete meine Augen so weit, dass sie wie Kulleraugen aussahen. „;Mano.. Das werde ich meiner Mama sagen!“; kurz reckte ich mein Kinn in die Höhe, ehe ich wieder lachen musste.
Über ihren Vorschlag, ihr diese Art von „Training“ gleich zu tun, konnte ich nur mit meinem Kopf schütteln. „Ne.. Schlechte Idee“, lehnte ich diese ab. „Nachher kommen die Leute noch auf komische Ideen. Männer gehören in ein Fitnessstudio.“:
„Tja.. Es liegt halt eben in der Natur eines Mannes.“, als sie mir vorschlug, spürte ich wie für einen kurzen Moment meine Augen funkelten, doch kurz danach runzelte ich meine Stirn. „Aber.. „, ich nahm es mir einfach frei heraus und drückte leicht ihren Oberarm. „Noch hast du keine wirkliche Chance.. Da musst du wohl noch öfters zum shoppen gehen“, stellte ich grinsend fest.
Neugierige beobachtete ich Rachel und wartete gespannt darauf, ob ihr der Smoothie schmecken würde. „Hihi“, lachte ich amüsiert auf, als ihr das Getränk tatsächlich schmeckte. „Jetzt bist du infiziert. Du wirst in kürzester Zeit süchtig nach diesem Getränk werden,“, erklärte ich und fügte hinzu: „so ist es mir auch ergangen.“
Auch ich nahm einen Schluck und leckte mir mit einem „Hmm!“; über die Lippen.
Ich hörte ihr gespannt zu. Es erstaunte mich immer wieder aufs Neue, wie fleißig Rachel doch war. Ihre Arbeitsmoral war wirklich lobenswert. Doch als ich das mit der zweiten Verlobung hörte, verschluckte ich mich leicht und rang nach Luft. „Tschuldige“, entschuldigte ich mich bei ihr, nachdem mein kleiner Anfall vorbei war. „Na das sind aber doch mal tolle Neuigkeiten.. und auch.. überraschende. „ Damit hatte ich wohl kaum gerechnet. „Herzlichen Glückwunsch, Rachel“; fügte ich hinzu, als sich meine Gedanken geordnet hatten. Ich war wirklich überrascht. Denn eigentlich waren wir beide sehr gute Freunde und ich hatte immer eine Ahnung, auch wenn es nur eine kleine war, was sich gerade so in ihrem Leben abspielte. „Wie kommt es dazu?? Ich bin neugierig“, hakte ich nach.
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Rachel Bilson

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BeitragThema: Re: Starbucks    Starbucks    EmptyMi Aug 24, 2011 4:38 am

"Ja, das bist du wirklich, du Komiker", antwortete ich und gab ihm einen leichten Klaps auf dem Kopf. Man konnte es kaum glauben, dass Kellan ein erwachsener Mann war, denn mit dem Verhalten ging er doch glatt als 14-Jähriger durch. Jedoch wusste ich, dass an ihn nichts gespielt war und mich störte seine lockere Art nicht; schließlich brachte er damit ja frischen Wind rein. "Ach wirklich? Haben sie das? Ach was, ist mir ja gaaar nicht aufgefallen." Ich tat ganz verwundert, schaute einmal nach rechts und dann nach links, um anschließend ganz überraschend dreinzuschauen. "Seltsam. Ich glaube meine Augen entwickeln ein Eigenleben. Das ist ja gar nicht gut. Kennst du zufällig einen guten Augenarzt?" Dass ich bieder und langweilig war, wie manch einer behauptete, muss eine große Lüge sein. Denn ich konnte mich durchaus den ganzen Tag albern und kindisch benehmen, ohne, dass es mir etwas ausmachte. Mein Freundeskreis war schon durchgeknallt - natürlich auf die liebevolle Art und Weise - genug und das färbte früher oder später auf einen ab. Da blieb man nicht unverschont und außerdem erkannte man somit auch, dass das Leben nicht nur aus Ernst und Regeln bestand. Kellan war so ein Mensch und ich freute mich wirklich, ihn als Freund zu haben, denn er zeigte mir, dass man als Erwachsener auch ein Kind sein konnte.
"Das freut mich, dass du dich geehrt fühlst. Ich meine, wenn man doch mal bedenkt, wie ich immer nett mit dir umgehe, da verdiene ich schon ein Award dafür, meinst du nicht auch? Schade, dass man mich nicht für den Golden Award nominiert hat, ich hätte gute Chancen gehabt. Aber nächstes Jahr ist auch nicht zu spät. Was meinst du, wollen wir beide mitmachen?", schlug ich neckisch vor und zwinkerte.

"Natürlich, du Sportfanatiker, irgendwann platzen deine Muskeln und dann lache ich dich aus", sagte ich und grinste breit. "Aber schön, dass du es dir nicht vorstellen kannst, da bin ich doch glatt beruhigt." Ich tat so, als würde ich in meiner Tasche nach meinem Handy kramen, um sein kleines Teddy-Geheimnis per Twitter in die Welt zu setzen. Dabei grinste ich böse und rieb mir vor lauter Vorfreude die Hände. "Soso, dann habe ich ja was gegen dich in der Hand, solltest du mich mal nerven", sagte ich und nickte ganz weise.
"Oooh, wird der arme Kellan jetzt weinen, weil ich ihn ganz dolle gehauen habe?", schob ich noch einen hinterher und machte eine weinende Miene. Es war mir egal, wer uns gerade beobachtete; ich ließ mich doch wegen dem Publikum mir den Spaß doch nicht verderben. Außerdem war heute zudem ein schöner Tag, was meine Laune steigen ließ. Ich hatte nicht nur tolle Klamotten finden können, nein ich bekam sogar die Gelegenheit, mal ganz in Ruhe mit Freunden etwas machen zu können. "Ach du schickst deinen Fans Geld, damit sie so tun, als würden sie dich mögen? Ohje, du bist ja ganz schön tief gesunken, mein Lieber. Irgendwie tust du mir leid. Soll ich ein Foto von uns beiden machen, damit wir deinen Beliebheitsskala in die Höhe treiben?", schlug ich ganz unverblümt vor und schaffte es sogar auch, nicht zu lachen.
"Du mit deinen klischeehaften Einstellungen. Wenn du mal meine Meinung hören willst, so finde ich, dass ihr Kerle hinter den Herd gehört und uns Frauen mal ein bisschen verwöhnt." Nun war ich gespannt, was er dazu halten wird. So wie ich ihn kannte, würde gleich ein männlicher Spruch von ihm kommen, doch er konnte einen auch ziemlich überraschen, wie ich bereits mehrfach erfahren musste, daher erwartete ich lieber nichts.
"Lass dich von meinem Äußeren beeinflussen", sagte ich, als er mir meinen Oberarm drückte. "Ich sehe eigentlich nur so schwach aus, bin aber ziemlich kräftig. Und keine Sorge, ich werde noch genug in meinem Leben shoppen, wirst schon sehen." Ich grinste meinem Kumpel von der Seite an und nahm einen weiteren Schluck von meinem Smoothie. Junge Junge, ich wurde jetzt schon süchtig! "Ich denke, mit der Sucht kann ich gut umgehen", erwiderte ich und lachte. Seine Reaktion, als ich erwähnte, wieder mit Hayden zusammen war, kam wohl ziemlich plötzlich und besorgt schaute ich ihn an. "Geht es wieder?", erkundigte ich mich und zog die Stirn kraus. "Danke dir. Naja, nach der Trennung schienen wir beide den anderen nicht vergessen zu können und obwohl ich schon fast damit gerechnet hatte, dass es endgültig aus war, tauchte er eines Tages vor meiner Haustür auf und was danach kam, kannst du dir eigentlich denken. Ich glaube, dass der Entschluss, getrennte Wege zu gehen, wohl zu vorschnell gefallen war, denn wir konnten die Finger nicht voneinander lassen. Aber du weiß ja, was für dumme Sachen man tut, wenn man sich streitet." Ich zuckte mit den Schultern und lächelte etwas entschuldigend. Hayden und ich konnten beide sehr impulsiv sein und das machte die Konflikte nicht gerade einfacher. "Und jetzt erzähl mir mal was von dir", fuhr ich fort und schaute auf die Uhr. Es wurde bald Zeit. uns langsam aufzubrechen, denn der Award fand bald statt.
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